DAS LAND IN DEM DIE LÖWEN UND ELEFANTEN HAUSEN..KIJANIBONDE!

 

Anlässlich der Veröffentlichung der neuen Kijanibondekarte durch novaTOPO, wird das Magazine Imperiale di Geografia diesem einzigartigen Land, das heute zu Targa gehört, einen Artikel widmen. Reisen sie mit dem Finger auf der Landkarte in eines der entlegensten Länder, das bis heute noch nicht vollkommen zivilisatorisch erschlossen ist.

STÄMME, DIE EIGENTLICH VÖLKER SIND

Ähnlich wie in Targa, gibt es in Kijanibonde verschiedene Stämme. Sind diese in Targa, jedoch eher mit Parteien und Großfamilien vergleichbar, so unterscheiden sie sich in Kijanibonde sowohl ethnisch, religiös als auch kulturell und durch den Einfluß den sie auf die Geschicke des Landes haben.

Während einige die Küste bewohnen und das moderne Leben des 21. Jahrhunderts führen, leben andere noch wie vor tausenden von Jahren und betreiben die alte Kunst der Ausdauerjagd, in der die Beute ohne Waffen zu Tode gehetzt wird, andere wiederum leben in den tropischen Wäldern des Landes und verteidigen erbittert ihre angestammte Heimat gegen Modernisierungsvorstöße von der Küste, und unterbinden Ansiedlungen von anderen Stämmen.

Immer wieder kam es zwischen den verschiedenen Völkern und Ethnien des Landes zu Kriegen und gewaltätigen Auseinandersetzungen. Die Verlierer und Gefangene in diesen Kriegen wurden zu Teilen versklavt und verkauft. Hauptabnehmer der Sklaven war das Königreich Targa, welches durch diesen Zufluß an Sklaven einen nicht zu verachtenden negriden Bevölkerungsteil erhalten hat.

Als sich jedoch die targischen Großkönige dem Humanismus verschrieben und sich nicht damit zufrieden geben wollten nur in Targa die Sklaverei abzuschaffen, eroberte das Königreich Targa in mehreren Expeditionen und Feldzügen die Länder Kijanibondes und ein tiefgreifender Prozess veränderte Kijanibondes.

DAS LAND DER 1000 KULTUREN

Die Stämme wurden geordnet und auf Abstand zueinander gehalten, damit es nicht zu Konflikten unter den Stämmen kam. Außerdem verband sich das targische Königshaus zur Festigung der Herrschaft über Kijanibonde durch Heirat hauptsächlich mit den schwächeren Stämmen Kijanibondes was heute dazu führt, dass sich im targischen Königshaus immer wieder dunklere Mitglieder finden und in Kijanibonde mancher Häuptling schon helle Haut hatte.

In der jüngeren Geschichte Kijanibonde namentlich seit dem Beginn der Kijanibondesischen Republik, hat sich das Klima zwischen den Stämmen und gegenüber den Targer und Mischlingen im Land verschärft. Die in Porini lebenden Völker sind in die Lage gekommen wirtschaftlichen und politischen Einfluss zu erlangen während die Ethnien in den Urwäldern und in Janwapori vergleichsweise eine marginale Rolle in der Wirtschaft und Politik spielen. Aufgrund dieser Ungleichheiten kommt es offen zu Ressitements gegenüber verschiedenen Stämmen und rassistische Ausschreitungen ereignen sich immer wieder.

Besonders an den Rand gedrängt sind oftmals die targische Minderheit in den Städten und Mischlinge zwischen einzelnen Ethnien Kijanibondes und zwischen Kijanibondesen und Targern. Sie stellen zwar einen nicht zu verachtenden Teil der Bevölkerung dar, ihr Einfluss geht aber häufig gegen Null eine große Ausnahme stellt der amtierende aber zurzeit schwer kranke Präsident Nguvu Mjinga dar. Noch heute trotz Republikanischer Staatsform und demokratischer Regierungsform stellen noch immer die Häutplinge der Ethnien und deren Würdenträger die Elite der Gesellschaft dar und haben einen enormen Einfluss auf Wahlverhalten und Besetzung von Regierungsämtern.

DER REGENWALD IN KICHAKAKUBWA

Die kijanibondesische Provinz Kichakakubwa wird fast zur Gänze von tropischem Regenwals bedeckt. Dadurch konnten sich nicht nur die Stämme des Binnewaldes weitestgehend gegen Einflussnahme von Aussen zur Wehr setzen ( so war die targische Kolonialherrschaft über Kijanibonde in diesem Gebiet eher nomineller Art und konnte sich die spätere kijanibondesische Zentralregierung hier nicht recht behaupten), sondern hier findet sich ebenso eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt. Die riesigen Lakuga-Wasserfälle gehören zu den beeindruckensten der Welt und dürften in Zukunft ein touristisches Ziel erster Ordnung werden. Der Lakuga-Fluss stürzt sich hier über mehr als 70m in die Tiefe und hat sich an dieser Stelle einen canyon-artigen Einschnitt gegraben, zu dessen beiden Ufern sich schier unermessliche Urwaldlandschaften erstrecken.

Der Urwald Kichakakubwas darf mit allem Recht als Feucht- oder Regenwald bezeichnet werden, denn regnet es in diesem Djungel einmal nicht, so ist doch die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass viele Pflanzen das überschüssige Wasser mittels Guttation abscheiden, ein Vorgang, bei dem sich feine Poren an den Blattspreiten besonders grosser Blätter öffnen und so tropfenweise das Wasser, dass durch die normale Verdunstung nicht mehr von der Umgebungsluft aufgenommen werden kann, zu Boden fällt.

KICHAKAKUBWA DAMPFT!

Übrigens gedeiht hier- und nur hier- die Geburtshelfer-Orchidee. Sie wird so genannt, weil in ihren grossen, Schuhen ähnelnden Blüten die ebenso endemischen grün- undf Erdbeerfrösche laichen. Da diese Orchidde somit der “Kindergarten” dieser schönen und seltenen Frösche ist, trägt sie ihren Namen zurecht.


HISTORISCHE LEBENSBILDER

Es ist die Hölle, der Smog, die Hitze und der unerträgliche Lärm. Das ist Mjini kwa Pwani bei Tag und bei Nacht. Bei Nacht ist es nur gefährlicher, mal abgesehen von den Banden sind die urbanen Wahlkämpfer aller Parteien auch nicht unbedingt gerade für Empathie und Feingefühl bekannt. Aber eines muss ich sagen der Schwarzmarkt blüht genauso wie der Drogenhandel. Ich will mir gar nicht vorstellen was für chemische Dinge da verkauft und zusammengebraut werden. Arbeitslosigkeit? Nun was soll ich sagen, wer nicht die richtigen Leute kennt, tja der muss halt sehen wie er überlebt jeden Tag ein neuerlicher Kampf. Ob sich etwas zum Besseren ändert? Ja hier und da kann sich jemand etwas leisten was uns das alltägliche Leben erleichtert. Man hilft zusammen, ansonsten ist es schwer sich zu behaupten. Wie die Herrschaft wie Ngali war? Schlimmer, immer wieder haben sie irgendwen abgeführt, grundlos. Auf Verdacht, keiner hat darüber gesprochen wie es war als sie zurückgekommen sind, wenn sie zurückgekommen sind. Wie ich die Präsidentschaft Mjinga/Sowande finde? Besser als Ngali. Ich war nicht wählen, alles ein und dasselbe, die Probleme, die uns wirklich bedrücken werden die wohl kaum lösen.

- Ein Bewohner der Stadt Mjini kwa Pwani


EINE WACKELIGE DEMOKRATIE SUCHT IHREN WEG

“In Anbetracht der Tatsachen, dass die Kijanibondesische Republik nur knapp den Fängen des Ursurpator Ngali entronnen ist im Geiste des Friedens und der Freundschaft geben sich die kijanibondesischen Völker, namentlich das Volk der Targer, der Watu, der Wasaka, der Mahawa, der Maa, der Kilia und der Djedkare und aller anderen Völker die treu zur Republik Kijanibonde stehen vertreten durch das kijanibondesische Parlament und die Regierung, folgende demokratische und rechtsstaatliche Verfassung, auf dass nie wieder Unrecht auf kijanibondesischen Territorium getan wird.” – Präambel der Verfassung der Zweiten Kijanibondesischen Republik.

Die Republik von Kijanibonde konstituiert sich als präsidiale Republik, deren Präsident eine starke Rolle in der Gesellschaft und Politik einnimmt. Während der langen Geschichte der Republik von Kijanibonde regierten die Präsidenten Kijanibondes jedoch häufig mehr wie gewählte Könige und verhielten sich kaum wie demokratisch-legitimierte Staatsoberhäupter. So hat sich eine Tradition gebildet, in welcher der Präsident den starken Männer darstellt, der die einzelnen Kräfte des Landes zusammenhält. So lässt sich sagen, dass die Herrschaften in Kijanibonde sich zwischen Institutionalisierung und Charismatischer Herrschaft befinden. Das Parlament ist in der Öffentlichkeit im Vergleich zum Präsidenten marginal präsent und Aufstieg und Niedergang eines Präsidenten hängt nicht von Mehrheiten innerhalb des Parlaments ab, sondern von der Stimmung in der Bevölkerung. Viele Präsidenten scheiden entweder aus Altersgründen oder durch einen Volksaufstand aus dem Amt. Zurzeit gibt es 3 größere Bewegungen und Parteien innerhalb von Kijanibonde, die Einfluss im ganzen Land haben. Kushoto Chama kwa Umma, die sogenannte Sozialistische Volkspartei, welche sich für eine vollkommene politische und wirtschaftliche Loslösung von Targa einsetzt und die Targer als die nächsten Besatzer und Tyrannen nach der Diktatur des verrückten Despoten Ngali, der sich selbst zum Kaiser krönte sieht. Weiters die Kitaifa Wokovu Kundi, die Nationale Wohlfahrtspartei des Präsidenten Mjinga, der mit einem konservativen Programm und sanfter Zentralisierung antritt um die Unterschied zwischen den Ethnien zu verwischen und ein Kijanibondesisches Nationalgefühl herstellen will. Als dritte Partei ist die Upatanishi, Versöhnung im Land präsent. Sie stellt sich als Partei der Mitte und der Unterschicht und unteren Mittelschicht dar, sie rekrutiert sich stark aus der ländlichen Bevölkerung und den Traditionalisten in den Stämmen, da sie einen mäßigen Föderalismus propagiert. Wirtschaftlich hat sie jedoch deutliche Merkmale einer linken Wirtschaftspolitik.

DIE GESCHICHTE VIELFÄLTIG WIE DAS LAND

Die noch junge Nation Kijanibonde blickt bereits auf eine sehr lange und wechselhafte Geschichte zurück. So belegen einige Funde von targischen Archäologen, welche im frühen 20. Jahrhundert in Jangwapori weitläufige Grabungen anstellten, dass Kijanibonde wohl bereits seit Urzeiten von Menschen und deren Vorgängern bevölkert war. Einige Historiker behaupten sogar, dass in Kijanibonde die Wiege der Menschheit läge. Schlüssige Beweise für diese Behauptung lassen sich jedoch nicht finden. So ist die Theorie, dass der Siegeszug des Menschen von Kijanibonde aus seinen Anfang genommen hat bisher eine Theorie von vielen.

Bereits früh, war Kijanibonde Ziel von Wanderungs- und Migrationsbewegungen, die Watu heute eine der dominierenden Ethnien beispielsweise wanderte beginnend circa 1100 nach Asada/Christus ein. Diese Neuankömmlinge traten auf den Plan als gerade das Volk der Mahawa, Stadtstaaten gebildet hatte und seine Hegemonie über einen Großteil des Gebietes des heutigen Kijanibonde sicherte. Doch die Watu drängten die Mahawa zurück und so konnte sich abermals keine stabile Nation bilden, das Land war weiterhin in verschiedene Reiche zersplittert, die sich gegenseitig bekriegten. Die Gefangenen und zivilen Opfer dieser Kriege wurden meist als Sklaven verkauft und dienten somit, als lukrative Einkommensquelle um den Luxus der Fürsten der Stadtstaaten zu finanzieren und deren Armeen auszubauen. Hauptabnehmer der Sklaven war das Königreich Targa, welches mit der Zeit selbst begann Handelskontore in Kijanibonde einzurichten und eigene Sklavenjägertrupps rekrutierten, welche auf die Sklavenjagd spezialisiert waren. Ein in Targa einsetzender Humanismus und eine Anti-Sklaverei-Bewegung bewog das Königreich Targa selbstbewusst und gerade in einer der Blütezeiten seiner Macht die Sklaverei in Kijanibonde abzuschaffen und eroberte das Land, das heute die Grenzen von Kijanibonde markierte. Diese Eroberung ging teils mit diplomatischen teils mit militärischen Mitteln voran. Die Strategie Targas bestand darin das Land sukzessive zu übernehmen. Dazu wurden die unterlegenen Ethnien mit Technik und Mitteln aus Targa gestärkt und dafür sozusagen für die Sache Targas gekauft. So verbündeten sich die marginalisierten Völker und die Stämme der Urwälder mit den targischen Eroberern.

TARGA – BESATZUNGS- ODER SCHUTZMACHT?

Die Targer änderten recht wenig am Machtgefüge in Kijanibonde, sondern kümmerten sich nur darum die Sklaverei abzuschaffen, was auch Großteils gelang und die verschiedenen Stämme zu trennen und den Burgfrieden zwischen ihnen zu erhalten um die eigenen wirtschaftlichen Interessen Targas nicht zu gefährden. Es folgte wirtschaftlicher und kultureller Austausch zwischen beiden Gebieten, der sowohl Targa als auch Kijanibonde nachhaltig beeinflusste. So wurden einige Glaubenvorstellungen ausgetauscht und einige Missionare des Christentums fassten in Kijanibonde Fuß.

Mit dem Zusammenbruch des targischen Kolonialreichs und dem nachlassenden Einfluss Targas in Kijanibonde zersplitterte das Land wieder in verschiedene Reiche, welche nun teilweise dank Targa ethnisch getrennt waren. Wieder entbrannte der Kampf um die Vorherrschaft zwischen Mahawa und Watu. Doch dieses Mal scheinbar von den ehemaligen Kolonialherren inspiriert versuchten beide Seiten die anderen Ethnien an sich zu binden und Allianzen zu schmieden, was jedoch wenn überhaupt nur temporär gelang. Nach einem lange anhaltenen Krieg, der in einem blutigen und für beide Seiten verlustreichen Patt endete beschlossen die Ethnien Kijanibondes einen Neuanfang und bildeten den Grundstein für die heute bekannte Republik Kijanibondes. Eine Föderation der Reiche entstand und eine Vorläuferform eines Parlament wurde gebildet. Jeder Häuptling einer Ethnie bekam je nach der Größe des von ihm beherrschten Volkes eine gewisse Anzahl an Stimmen im Rat und so wurden erste gemeinsame Gesetze und Aktionen beschlossen. Mit Demokratie hatte diese Form des Staates reichlich wenig zu tun, da alle Stammeshäuptlinge und Führer von Ethnien patriarchalische Herrscher waren. Jedoch kam es nach einiger Zeit, dass die im Frieden entstandene Schicht aus Großhändlern, Großgrundbesitzern und Großbürgern aus dem Gebiet der Küste einen stetig steigenden Einfluss erlangten und nun Mitsprache im Rat der Häuptlinge verlangten. Die Einführung eines Zensuswahlrechtes war die Folge. Während dieser langen Zeit des inneren und äußeren Frieden kam es kaum zu Änderungen des Wahlrechtes.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts immer wieder zu Volksaufständen in den Städten, wo sich die Bevölkerung bereits vermischt hatte. Diese Aufstände wurden von findigen Demagogen verwendet und instrumentalisiert um sich Macht zu erkämpfen. So brachen immer wieder bürgerkriegsähnliche Aufstände aus, die von den dem Ancien Régime kaum niedergeschlagen werden konnten. Tasumbu Kasavubu war es, der dann die Gunst der Stunde wirklich zu nutzen wusste und sich an die Macht kämpfte nachdem er in einigen Schlachten die Truppen der Stammeshäuptlinge besiegen konnte.

Er rief die Kijanibondesische Republik aus und erklärte sich als Einiger der Stämme zum Präsidenten auf Lebenszeit. Nach seinem Tod folgte ihm ein Ministerrat aus früheren Vertrauten nach, welcher zögerlich eine Öffnung der Politik und eine Demokratisierung einleitete, welche das Land Richtung Präsidiale Republik lenkte. Es folgten abwechselnd Phasen der Demokratie und Diktatur, an der Staatsform der Republik wurde jedoch pro forma bis zu Sese Mobuto Ngali nicht gerüttelt.


  • Langform: Jamhuri ya Kijanibonde / Repulik Kijanibonde bzw. Kijanibondesische Republik
  • Kurzform: Kijanibonde
  • Staatsform: Präsidiale Republik
  • Staatsoberhaupt: Nguvu Mjinga (Präsident)
  • Hauptstadt: Sorati
  • Fläche: 828.620,10 km²
  • Einwohner: 46.825.000
  • Bevölkerungsdichte: 56/km²
  • Nationalfeiertag: 7. April
  • Wahlspruch: Harambee! (Lasst uns zusammenarbeiten!)
  • Religion: Naturreligionen / versch. christliche Konfessionen
  • Hymne: Uhuru na Umoja (Freiheit und Einheit)
  • Sprache: Kisahwatu, Mahadira, u.v.a.m.
  • Alphabetisierung: 23,8%
  • Lage: Südlich von Targa im Norden von Nerica (CartA)

ALTE GEISTER UND NEUE MISCHUNGEN

Die Urreligionen Kijanibondes sind grundsätzlich schamanistischer und animistischer Natur, starke Einflüsse erhielten die Naturreligionen Kijanibondes dann durch das Bab Illuh und das Christentum, welches Fuß in Kijanibonde fasste und nun eine der großen Religionen des Landes darstellt. Die Mission des Christentums erfolgte von der Küste und weitete sich bis ins Binnenland aus. Erfolgreich waren diverse Missionare jedoch nicht immer und vor allem in der Landbevölkerung hatte das Christentum kaum Erfolge der Bekehrung zu verzeichnen.

Jedoch selbst nominelle Christen weichen von der Norm in Kijanibonde ab und so sind verschiedene synkretische Religionen entstanden, in denen christliche Heilige mit kijanibondesischen Göttern gleichgesetzt und Vodoo als eine Form des Wirkens des heiligen Geistes angesehen wird. Ein christlicher Missionar beschrieb die Situation so: “Viele sitzen jeden Sonntag in der Messe, und nehmen die heilige Kommunion in Empfang. Am Nachmittag besuchen sie dann den örtlichen Schamen und bitten um den Segen der Geister und Ahnen.”